… Frankfurt. Es ist 10 Uhr vormittags. Auf der Flucht vor meinen Verfolgern bin ich mit dem Zug hierher geflohen. Hatte in einem geschlossenen Abteil in meinem Schlafsack übernachtet. Musste auf dem Teppichboden des Abteils schlafen, um – mit der Brust nach unten – besser mein Herz vor den Strahlen zu schützen. Die Verfolger waren nämlich mit im Zug. Hatte meinen Brustpanzer aus Aluminium um. Der Teppichboden war natürlich schmutzig nachdem tausende Fahrgäste mit ihren Schuhen drauf standen oder saßen. Jetzt stinkt mein Schlafsack furchtbar und ich musste damit in einen Waschsalon an der Moselstrasse im Frankfurter Bahnhofsviertel. Während er sich nun 40min in der Waschmaschine dreht, gehe ich die Moselstrasse ständig auf und ab, um der Bestrahlung auszuweichen. Denn diese Gestalten bestrahlen mich auch hier.
Ich werde jetzt hier wieder öfter schreiben, um die Folter zu dokumentieren. Ich habe das Gefühl, es geht jetzt in die Endphase. Denn sie bestrahlen ständig mein Herz und die Lunge. Dies tun sie sicherlich nicht um mir Gutes zu tun.
Ich bitte, meine Einträge hier zu kopieren, denn sie haben mein Tablet gehackt. Nach meinem Tode würde sie alles löschen.
Dass ich tatsächlich gefoltert werde, habe ich – denke ich – mit diesem Video zur Genüge bewiesen. In dieser Nacht hatten sie es nur auf mein Gesicht/ Kopf abgesehen: